2024 /2025 Museum Casa Manuel de Arriaga, Horta, Acores, Portugal

25 April 2024 marked the 50th anniversary of the Carnation Revolution in Portugal. To commemorate this event, which marks the dawn of the Portugal´s democratic future, the Horta Museum at Casa Manuel de Arriaga was showing the exhibition "Mar de Cravos -  Uma história de Abril no Faial". I am honoured to having presented my work "O homens  e o mar" at this exhibition. 

Photografies Museum Horta/Sabine Gieshoff

2019/2020  - BLICK AUF HEUTE- TAUNUS KUNST TRIENNALE

Photografies Herbert Fischer/Sabine Gieshoff

2018 - Sabine Gieshoff and children as guests at the Hofheim City Museum

Hofheim City Museum art campaign: "Hofheim stands together - with art".

Blühen bei einigen schon die Hortensien im Garten? 

 

Unsere digitale Kunstaktion "Hofheim steht zusammen – mit Kunst!" stoßen wir frühlingshaft und farbenstark mit zwei gemalten Gegenübern an.  

 

Die erste Einreichung, das Werk „Fake“ (2017) der Künstlerin Sabine Gieshoff (Bild unten im Vergleich) besteht eigentlich aus Überlagerungen von Bildern.  Immer wieder hat Sie bestehende Szenen auf der Leinwand übermalt.  Die in dicken, pastosen Farbtupfern aufgetragenen Hortensien überlagern andere Motive mit ihrer leuchtenden Strahlkraft.  Vielleicht wurde deswegen der Titel „Fake“ – deutsch: Fälschung/Imitat/Nachahmung – für das Acrylbild gewählt?  

Das Bild ist eine Quelle der Kraft für die Einreichende.  „Im Jahreskreis blühen und gedeihen Blumen stehts wieder“ und „im Wohnzimmer hängend, können die Augen immer wieder spazieren gehen“ sagt sie selbst darüber.  

 

Auch bei dem Werk „Frühling“ (2003) der Künstlerin Friedel Schulz-Dehnhardt aus unserer Sammlung (Bild oben im Vergleich) geht es um den Jahreskreis.  Die zum Künstlerkreis um Hanna Bekker vom Rath gehörende Malerin spielte ihr Leben lang mit Technik und der Aussagekraft des Pinselstriches.  Die Bäume in dem Landschaftsbild stehen in voller, weißer Blüte.  Die Blüten sind dabei wie bei Frau Gieshoffs Werk in dicken, pastosen Farbpunkten aufgetragen, die Materialität des Bildes kann durchscheinen.  Gerade wegen den schematischen, ungemischten Farben des Werkes, leuchtet es und vermittelt eine frühlingshafte, helle Atmosphäre.  

 

Übrigens🖌: der dicke, pastose Farbauftrag als Tupfen und Striche, die nur wenig oder gar nicht miteinander verstrichen werden, ist ein Merkmal der Moderne in der Kunst, besonders schön bei impressionistischen Gemälden zu beobachten!

 

Falls Ihr auch bei unserer Aktion mitmachen wollt:

 

https://www.hofheim.de/kultur/stadtmuseum-hofheim-leistet-beitrag-zum-digitalen-museumstag.php

 

#hofheimstehtzusammen #hofheimstehtzusammenmitkunst

 

Entdeckt uns und mehr zu den Bildern auf Instagram:  https://www.instagram.com/stadtmuseumhofheim/?hl=en

 

 

(Text- und Bildquelle: Museum Hofheim)